Kraftstoffdiebstahl legt Baustellen lahm

Häufig wird auf Baustellen Kraftstoff entwendet. Dabei ist nicht nur der Verlust des Diesels ein unmittelbarer finanzieller Schaden. Weil Arbeiten unterbrochen oder nicht termingerecht durchgeführt werden, ist mit weiteren Folgekosten und zusätzlichem Aufwand zu rechnen. Eine Kamerabewachung der Baustelle schreckt Kriminelle ab. Sie sorgt zudem dafür, dass ein schnelles Eingreifen möglich ist, wenn Unbefugte doch das Gelände betreten.

Auf Baustellen ist Kraftstoff ein beliebtes Diebesgut. In Stendal beispielsweise wurden auf einer Baustelle bis zu 100 Dieseldiebstähle in einem Jahr verzeichnet. Auf einer Baustelle in Radevormwald wurden 1.100 Liter aus Fässern abgezapft, in Radevormwald 900 Liter. Der Verlust des Kraftstoffes ist dabei meist nur ein Faktor. Denn oftmals können die Arbeiten aufgrund des Diebstahls nicht weitergeführt werden. Bauverzögerungen und eventuelle Terminstrafen sind dann die Folge. Zudem muss nicht nur der Kraftstoff wiederbeschafft werden, mit Schäden wie defekten Tankschlössern oder zerstochenen Tanks am Fahrzeug ist außerdem zu rechnen. Häufig läuft während der Tat Kraftstoff aus und sickert in den Boden, wodurch enorme Umweltschäden und zusätzliche Kosten entstehen. Wenn der Vorfall der Polizei oder Versicherung gemeldet wird, ist mit zeitintensivem verwaltungstechnischem Aufwand zu rechnen. Bauunternehmer sollten daher präventiv handeln: Eine klar sichtbare Videoüberwachung schreckt Täter schon im Vorfeld ab. Das System Video Guard Professional verfügt zudem über eine Lautsprecherfunktion. Erfassen die integrierten Kameras eine unbefugte Person, können die Mitarbeiter der angeschlossenen Zentrale diese direkt ansprechen. In den meisten Fällen bewirkt dies bereits einen Rückzug, sodass es erst gar nicht zum Spritklau kommt – und die Maschinen somit wie geplant laufen können.

Diebstahl auf Baustellen: Kraftstoff wird sehr häufig entwendet.

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